IBM InfoSphere MDM

InfoSphere MDM Server ist ein physisches Master-Repository, das eine einzige Version der kritischen Daten einer Organisation (Kunden-, Produkt- und Lieferantdaten) vorhält und dem Benutzer fundierte Entscheidungen und bessere geschäftliche Ergebnisse ermöglichen soll

Abbildung: Export Mapping in Infosphere MDM. Quelle: IBM Website

InfoSphere MDM Server enthält Folgendes:

Mehrdomänen-MDM: Datendomänen und Entwicklungstools zur vereinfachten Erstellung benutzerdefinierter und branchenspezifischer Domänen.

SOA-Architektur: Eine SOA-Bibliothek zuvor zusammengestellter Geschäftsservices, die es Organisationen ermöglichen, zu definieren, wie Benutzer auf Stammdaten zugreifen können. Diese Services sollen sich dann laut Anbieter "einfach" in vorhandene Architekturen und Geschäftsprozesse integrieren lassen.

Ereignismanagement: die Fähigkeit, proaktiv auf Datenereignisse zu reagieren und Geschäftsprozesse wie Up-Selling, spartenübergreifender Verkauf, Aufbewahrungskampagnen und Datenschutzoperationen auszulösen, um auf Geschäftschancen zu reagieren und Risiken zu verringern.

Leistung: IBM hebt hervor, dass InfoSpere MDME ein bewährter MDM-Transaktionshub für die Implementierung von Kerndatensystemen mit hohen Volumina, der geringere Ausfallzeiten und größere Zuverlässigkeit sei.

Abbildung: Scripting in Infosphere MDM. Quelle: IBM Website

Flexibilität: die Fähigkeit, zuvor erstellte Datendomänen, Geschäftsservices und Benutzerschnittstellen zu erweitern und zu definieren oder Domänen neu zu erstellen, wodurch sich beim Skalieren für die Erfüllung wachstumsbedingter Anforderungen Zeit- und Kosteneinsparungen ergeben sollten.

Benutzerschnittstellen: Benutzerschnittstellen für eine auf Rollen basierende und domänengesteuerte Hierarchieverwaltung, sowie Tools für die vertikale Zusammenfassungs- und Regelzuordnung. Zusätzlich gibt es eine sogenannte Entwickler-Workbench für das schnelle Erstellen angepasster Benutzerschnittstellen.